Eislöwen schlagen Rosenheim
Die Dresdner Eislöwen haben einen wichtigen Heimsieg eingefahren. Vor 2.553 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 4:3 gegen die Starbulls Rosenheim durch.
Beide Teams spielten physisch, fuhren im ersten Drittel ihre Checks zu Ende, kamen aber nur zu wenigen klaren Chancen. Die beste Gelegenheit hatten die Gäste, die am Pfosten scheiterten.
Im zweiten Drittel durften die Eislöwen früh jubeln. Arne Uplegger besorgte mit einem sehenswerten Schuss ins linke Toreck die Führung für die Dresdner (24.). Rosenheim hatte postwendend die Chance zum Ausgleich, den die Eislöwen zunächst aber noch verhinderten. Kurz nachdem eine Strafe gegen die Eislöwen in der 34. Minute abgelaufen war, kam Rosenheim zum Ausgleich. Simon Karlsson blockte einen Pass. Der Puck sprang aber auf die Kelle von Manuel Strodel, der direkt vor Janick Schwendener das 1:1 erzielte. Es kam aber noch schlimmer für die Dresdner, als Chris Dodero, nach einem gescheiterten Klärungsversuch von Nicklas Mannes, die Gäste in der 37. Minute in Führung brachte.
Im Schlussabschnitt saß Denis Shevyrin auf der Strafbank und das nutzten die Eislöwen zum 2:2-Ausgleich. Kapitän David Suvanto netzte nach schöner Vorarbeit von Tomas Andres (45.). Die Eislöwen blieben am Drücker und belohnten sich in der 53. Minute mit dem 3:2-Führungstreffer. Neuzugang Mitch Wahl zog aus der Drehung ab und erzielte seinen ersten Treffer im Trikot der Eislöwen. Keine zwei Minuten später jubelten die Dresdner erneut. Andres erzielte das 4:2 (55.). Gelaufen war die Partie aber noch nicht. Rosenheim schlug noch einmal zurück, kam 17 Sekunden vor dem Ende durch Reid Duke zum 4:3-Anschlusstreffer. Mehr gelang den Gästen aber nicht.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr froh über die drei Punkte in diesem engen Spiel. Wir sind gut gestartet im ersten Drittel, Rosenheim hat es uns zum Ende dann aber richtig schwer gemacht. Im zweiten Drittel war Rosenheim besser, weil wir nicht umgesetzt haben, was wir eigentlich wollten. Das dritte Drittel war sehr eng. Durch die Überzahl haben wir das Momentum bekommen. Beide Teams haben Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin wie gesagt sehr froh über diesen Sieg.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Regensburg.
Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Arne Uplegger gewählt.