Niederlage gegen Bietigheim
Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage aus der Länderspielpause gekommen. Vor 3.385 Zuschauern musste sich das Team von Cheftrainer Petteri Kilpivaara mit 5:7 gegen die Bietigheim Steelers geschlagen geben.
Die Dresdner erlebten einen rabenschwarzen Start in die Partie. Nach nur gut fünf Minuten führten die Gäste mit 3:0. Jack Doremus (4.), Brett Welychka (5.) und Guillaume Naud (6.) trafen innerhalb von 120 Sekunden. Kilpivaara reagierte mit einer Auszeit. Die Eislöwen fanden dann allmählich ins Spiel, nutzten ihr erstes Überzahlspiel durch David Rundqvist zum 1:3 (16.).
Im zweiten Drittel taten sich beide Teams zunächst schwer das Spielgeschehen an sich zu reißen. Als Niklas Postel auf der Strafbank saß, trafen die Gäste schließlich durch Ryan Gropp zum 1:4 (36.), aber durch den Treffer von Garret Pruden (38.) zum 2:4 blieben die Dresdner weiter im Spiel.
Im Schlussabschnitt nutzten die Gäste erneut ein Überzahlspiel. Nur sieben Sekunden saß Postel auf der Strafbank, da traf Naud zum 2:5 (46.). Nur gut eine Minute später kämpften sich die Eislöwen zurück, kamen durch Matej Mrazek zum 3:5 (47.) und Tomas Andres zum 4:5 (50.). Der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Stattdessen nutzte Welychka einen Fehler der Dresdner zum 4:6 und Jackson Cressey traf ins leere Tor zum siebten Bietigheimer Treffer (59.). Tom Knoblochs Tor zum 5:7 15 Sekunden vor Schluss war nur noch Ergebniskosmetik.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben uns die ganze Woche auf dieses Spiel vorbereitet und starten dann so ins Spiel. Das waren zwei schwarze Minuten. Da mussten wir uns erstmal sammeln, sind dann aber auch besser reingekommen. Bietigheim hat es uns aber schwer gemacht, offensiv wirklich etwas zu kreieren. Im letzten Drittel spielen wir dann endlich so, wie wir es von Beginn an wollten. Fünf Tore müssen am Ende reichen, um ein Spiel zu gewinnen. Aber wir kassieren wieder viel zu viele Gegentore. Das müssen wir korrigieren, wenn wir punkten wollen.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstag mit dem Nachholspiel in Kassel.