Auswärtssieg in Rosenheim

Auswärtssieg in Rosenheim

Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagabend einen 5:3-Auswärtssieg bei den Starbulls Rosenheim gefeiert. Dabei drehte die Mannschaft ohne ihren erkrankten Cheftrainer Corey Neilson einen 0:3-Rückstand.

Kurz vor der Abfahrt nach Rosenheim musste Neilson krankheitsbedingt passen. Beim Aufsteiger angekommen, erlebten die Blau-Weißen ein erstes Drittel zum Vergessen. Durch zwei Tore von Reid Duke (6. & 12.) sowie einen Treffer von Manuel Strodel (13.) führte der Aufsteiger bereits mit 3:0. In Überzahl konnte Dani Bindels auf 1:3 verkürzen (15.). Es war das einzig Positive am ersten Drittel.

Im zweiten Drittel wechselte Co-Trainer Petteri Kilpivaara den Torhüter, brachte Janick Schwendener für Pascal Seidel. Das Spiel der Eislöwen wurde auch besser im zweiten Durchgang. David Rundqvist erzielte in der 25. Minute in Überzahl das 2:3. Die Dresdner blieben am Drücker und belohnten sich mit ihrem dritten Überzahltor durch Bindels (38.) mit dem 3:3.

Im Schlussabschnitt sahen die Zuschauer eine weitestgehend offene Partie, bis zur 48. Minute, als Rundqvist das vierte Eislöwen-Überzahlspiel des Abends zum 4:3 nutzte. Rosenheim versuchte in den Schlussminuten alles, nahm Torhüter Pöpperle zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das nutzten die Eislöwen durch Niklas Postel mit einem Schuss ins leere Tor zum 5:3-Endstand.

Petteri Kilpivaara, Co-Trainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind schlecht ins Spiel gekommen und Rosenheim führte verdient mit 3:0. Hut ab aber vor unserer Mannschaft. Sie hat Moral und Charakter bewiesen und sich reingekämpft ins Spiel. Das Powerplay hat heute sehr funktioniert und uns letztlich den Sieg gebracht. Rosenheim ist ein gutes Team und wir können froh sein, dass wird diese drei Punkte geholt haben.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren.

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