Eislöwen ziehen ins Cup-Finale ein
Die Dresdner Eislöwen stehen im Finale des „So geht sächsisch.“-Cups. Überraschend mit 5:3 konnte sich der Zweitligist gegen die Düsseldorfer EG aus der PENNY DEL durchsetzen.
Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Gäste. Jerry D’Amigo und Kyle Cumiskey sorgten nach gerade einmal 122 Sekunden für eine 2:0-Führung der DEG. In der 12. Minute legte Cumiskey mit dem 0:3 aus Dresdner Sicht nach. Die anfänglichen Unsicherheiten konnte das Team von Trainer Andreas Brockmann aber zunehmend abschütteln und verkürzte daraufhin verdient per Doppelschlag durch Tomas Andres (15.) und David Rundqvist (16.) auf 2:3. Der Lohn für einen immer besseren Auftritt gab es in der 18. Minute, als Jordan Knackstedt zum 3:3 traf.
Im zweiten Drittel bauten die Eislöwen schnell Druck auf und nutzten direkt die erste Torchance zur Führung. Johan Porsberger erzielte das 4:3 (21.). Das Brockmann-Team spielte weiter wie beflügelt und kam verdient zum 5:3 durch Matej Mrazek, der nach Doppelpass mit Nicklas Mannes einnetzte (27.). Das Spiel beruhigte sich daraufhin. Die Eislöwen kontrollierten das Spiel gegen harmlose Düsseldorfer.
Im Schlussabschnitt erspielte sich die DEG mehr und mehr Chancen. Aber entweder war Janick Schwendener zur Stelle oder die Abwehr räumte auf. Es bliebt letztlich beim verdienten 5:3-Erfolg für die Dresdner.
Tomas Andres, Torschütze Dresdner Eislöwen: „Mich freut es natürlich gleich in meinem ersten Spiel für Dresden ein Tor geschossen zu haben. Es war auch ein sehr wichtiges, weil wir dann immer besser ins Spiel gekommen sind. Wir hatten in der ersten Minuten Probleme uns an das Tempo von Düsseldorf zu gewöhnen, aber mit unseren Toren ist das Selbstvertrauen gekommen. Wir haben phasenweise richtig gut und teilweise besser gespielt als Düsseldorf. Wir freuen uns jetzt auf das Finale.“