Eislöwen starten in „Hessenwoche“
Frankfurt, Bad Nauheim und Kassel – die Dresdner Eislöwen treffen innerhalb von fünf Tagen dreimal auf ihre hessischen Kontrahenten in der DEL2. Dienstagabend steht dabei das Nachholspiel bei den Löwen Frankfurt an. Erst vier Tage zuvor waren die Blau-Weißen in der Mainmetropole zu Gast, mussten sich am Ende knapp mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Gespielt wird in Frankfurt 19:30 Uhr. SpradeTV überträgt live.
Die Eislöwen stehen weiter unter Zugzwang, müssen für ihr Ziel Playoffs weiter Boden gutmachen. Acht Punkte Rückstand sind es auf die Eispiraten Crimmitschau, die den achten Platz belegen. Das Spiel in Frankfurt wird das dritte aus einer Reihe von sechs Spielen in elf Tagen.
Steven Rupprich, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Dadurch, dass mit dem Blick auf die Tabelle weiter alles möglich ist, sind wir hoch motiviert in Frankfurt wieder zu punkten. Wir haben am Freitag eine gute Leistung gebracht und hatten auch Chancen das Spiel zu gewinnen. Das sorgt jetzt noch einmal für die Extramotivation das Spiel zu ziehen. Wir brauchen die Punkte auch.“
Wichtig wird für die Dresdner einen besseren Start hinzulegen, als am Freitag. Da lagen die Eislöwen nach dem ersten Drittel mit 0:3 zurück. Im zweiten und dritten Drittel konnte dieser Rückstand aufgeholt und egalisiert werden, unter anderem durch einen Treffer von Rupprich, der den Frankfurter Kale Kerbashian anschoss. Von ihm prallte der Puck ins Tor.
„Am Ende zählt es nicht, wie die Tore fallen. Wir brauchen die Treffer um das Spiel zu gewinnen. Von dem her alles auf die Kiste und härter arbeiten als der Gegner.“
Die Hauptschiedsrichter Daniel Ratz und Carsten Lenhart werden die Partie leiten.