Knappe Niederlage in Landshut

Knappe Niederlage in Landshut

Die Dresdner Eislöwen haben die Hauptrunde in der DEL2 mit einer Niederlage abgeschlossen. In Landshut musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Als Tabellenvierter treffen die Eislöwen im Playoff-Viertelfinale ab dem 12. März auf die Starbulls Rosenheim.

Der Start in Landshut hätte nicht besser sein können. Nach nur 77 Sekunden gingen die Eislöwen in Führung. Dane Fox spielte den mitgelaufenen Travis Turnbull frei, der eiskalt zur 1:0-Führung treffen konnte. Die Eislöwen blieben im ersten Durchgang die spielbestimmende Mannschaft. Nachdem beide Mannschaften ihre erste Überzahlsituation ungenutzt ließen, schlugen die Eislöwen bei Fünf gegen Fünf erneut zu. Andrew Yogan fälschte einen Schuss von Simon Karlsson in der 14. Minute unhaltbar zum 2:0 ab. Landshut kam 46 Sekunden vor Ende des ersten Drittels zum Anschlusstreffer. In Überzahl traf Luca Zitterbart.

Im zweiten Drittel erspielten sich beide Mannschaften gute Torchancen. Sebastian Gorcik scheiterte in Unterzahl an Jonas Langmann (24.) und auf der Gegenseite half erst die Querlatte und schließlich Felix Krüger, der liegend im Torraum den Ausgleich verhinderte (26.). In der Folge nahm das Spiel an Härte zu. Auf beiden Seiten hagelte es Strafen. Ein Vorgeschmack auf die anstehenden Playoffs. Janick Schwendener durfte sich zudem auszeichnen. In der 28. Minute rettete er in höchster Not gegen Benjamin Zientek und in der 33. Minute gegen David Zucker.

Im Schlussabschnitt kam Landshut schnell zum 2:2-Ausgleich. In der 44. Minute gewann der EVL in der Dresdner Zone ein Anspiel. Von der blauen Linie wurde der Puck in Richtung Tor befördert, wo Zucker entscheidend und unhaltbar für Schwendener abfälschte. In der 51. Minute hätten die Eislöwen erneut in Führung gehen können, konnten einen Drei auf Eins Konter aber nicht nutzen.

Die Entscheidung sollte in der Verlängerung fallen. Ein Fehler im Spielaufbau in der eigenen Zone brachte Landshut an den Puck. Gegen Jakob Mayenschein konnte Schwendener erneut stark parieren, war gegen Nick Pageaus Nachschuss aber machtlos.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein tolles Eishockeyspiel mit vielen Checks und Emotionen. Ein Vorgeschmack auf das was kommen wird in den Playoffs. Heute haben hier zwei starke Mannschaften gespielt. Trotz der Niederlage, so sollte Eishockey aussehen. Mit den Playoffs beginnt die Saison nun von vorn“

Zum Spieler des Tages, präsentiert von iseg Spezialelektronik, wurde Janick Schwendener gewählt.

Weiter geht es ab dem 12. März mit dem Playoff-Viertelfinale. Der Gegner sind die Starbulls Rosenheim.

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