Hart erkämpfter Heimsieg gegen Selb

Hart erkämpfter Heimsieg gegen Selb

Die Dresdner Eislöwen haben in der DEL2 den dritten Sieg in Serie eingefahren. Vor 2.444 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend mit 2:1 gegen die Selber Wölfe durch.

Die Eislöwen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen, nahmen den Kasten von Selbs Torhüter Michel Weidekamp unter Dauerbeschuss. Aber die Blau-Weißen taten sich mal wieder schwer mit dem Toreschießen. Trotz 24:5 Schüssen ging es torlos in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt war es ein ähnliches Bild. 15:9 Torschüsse für die Eislöwen, den einzigen Treffer im zweiten Drittel erzielten aber die Gäste. Tim Heyter bekam die Scheibe an der blauen Linie, zog ab und vom Pfosten sprang der Puck ins Tor. Janick Schwendener war ohne Chance.

Im Schlussabschnitt war es ein ausgeglicheneres Spiel. Selb blieb defensiv stabil, ließ weniger Chancen zu. Dennoch belohnten sich die Eislöwen für ihren Aufwand. Ausgerechnet in Unterzahl gelang der 1:1-Ausgleich. Travis Turnbull und Dane Fox liefen einen Konter. Fox ließ die Scheibe vor dem Tor geschickt und uneigennützig für den Dresdner Kapitän liegen, der zum Ausgleich traf. Der Knoten war gelöst. Die Eislöwen drückten auf den Siegtreffer. Ein geplanter Spielzug bei einem offensiven Bully brachte schließlich diesen Siegtreffer. Tomas Andres setzte sich beim Anspiel durch, Johan Porsberger bediente Andrew Yogan, der nur noch den Schläger reinhalten musste (54.).

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Selb hat gut gespielt, uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir fangen gut an, kreieren viele Chancen und da müssen wir ein oder zwei Tore auch schießen. Das gelingt uns aber nicht und so kommt Selb besser rein und schießt das wichtige 1:0. Sie haben um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Aber wir kommen im dritten Drittel gut zurück, schießen in Unterzahl das wichtige 1:1. Da kam der Glaube auch wieder und wir schießen das 2:1. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir hatten schon ein paarmal ein gutes Wochenende und dann haben wir einen Weg gefunden, solche engen Spiele zu verlieren. Heute haben wir endlich einen Weg gefunden, so ein enges Spiel zu gewinnen. Wir sind natürlich sehr zufrieden mit den drei Punkten.“

Zum Spieler des Tages, präsentiert von iseg Spezialelektronik, wurde Janick Schwendener gewählt.

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Landshut.

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