Enttäuschender Auftritt in Rosenheim

Enttäuschender Auftritt in Rosenheim

Die Dresdner Eislöwen sind zum zweiten Mal in der Saison in der DEL2 leer ausgegangen. Bei den Starbulls Rosenheim setzte es am Sonntagabend eine 0:5-Pleite.

Die Eislöwen kamen von Beginn an nicht ins Spiel, hatten Probleme mit den giftigen Starbulls. Schon in der sechsten Spielminute konnten die Rosenheimer so in Führung gehen. Nach gewonnenem Anspiel zog Simon Gnyp von der blauen Linie ab. Janick Schwendener war die Sicht versperrt und so schlug es früh im Dresdner Tor ein. Rosenheim setzt auch direkt nach. In der 9. Minute tankte sich Travis Ewanyk mit nur wenig Gegenwehr durch die Eislöwen-Defensive. Per Rückhand stellte er auf 0:2 aus Dresdner Sicht. Es blieb dabei, dass die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad große Probleme hatte und so erhöhten die Starbulls in der 14. Minute auf 0:3. Ludwig Nirschl fälschte einen Schuss von der blauen Linie entscheidend ab.

Im zweiten Drittel fanden die Eislöwen besser ins Spiel, erspielten sich die ein oder andere Gelegenheit. Rosenheim blieb in seiner Chancenverwertung aber eiskalt. Weil die Zuordnung in der Rückwärtsbewegung fehlte, konnte Lukas Laub in der 29. Minute völlig freistehend auf 4:0 für Rosenheim stellen. Es kam aber noch dicker. Ville Järveläinen versuchte es fünf Minuten später mit einem Bauerntrick, den Schwendener parieren konnte. Ewanyk bekam beim Nachschuss aber keinen Druck und stellte so auf 5:0 für die Starbulls.

Im Schlussabschnitt ließ es Rosenheim ruhiger angehen, überließ den Eislöwen das Spielgeschehen. So kamen noch ein paar Torabschlüsse aber Oskar Autio zeigte sich im Rosenheimer Tor in Bestform, ließ keinen Gegentreffer zu.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Rosenheim hat das Spiel hochverdient gewonnen. Wir waren heute überhaupt nicht da. Wir bekommen sehr einfache Gegentore, weil wir zu langsam sind und nicht auf den Puck orientiert. Rosenheim nutzt das eiskalt aus und so steht es nach 20 Minuten 3:0 für die Starbulls. Wir versuchen im zweiten Drittel Gas zu geben, kassieren aber noch zwei weitere Treffer. Dann war das Spiel gelaufen. Es ist sehr enttäuschend, wie wir heute hier aufgetreten sind, zumal es uns in Selb schonmal passiert ist. Rosenheim hat sehr stark gespielt, aber das ist nicht unser Niveau was wir spielen können. Wir können es deutlich besser, was wir auch schon gezeigt haben. Wir werden das Spiel aufarbeiten, damit es nicht ein drittes Mal passiert.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstagabend 19:00 Uhr mit dem Fanstammtisch in der Sportsbar Ostra und am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren.

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