Heimsieg gegen Kaufbeuren

Heimsieg gegen Kaufbeuren

Die Dresdner Eislöwen haben ihren ersten Saisonheimsieg eingefahren. Vor 2.426 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen klar mit 5:2 gegen den ESV Kaufbeuren durch. Dabei gab es zwei Premieren. Samuel Schindler und Dane Fox erzielten ihren jeweils ersten DEL2-Treffer.

Beide Teams starteten schwungvoll in die Partie, schenkten sich nichts. Während die Dresdner aber in der Anfangsphase ein ums andere Mal am ESVK-Keeper Daniel Fießinger scheiterten, machten es die Gäste besser. In der 7. Minute nutzte Samir Kharboutli einen Fehler der Dresdner und erzielte bei einem Zwei-auf-Eins Konter das 0:1. Die Eislöwen brauchten kurz, um sich vom Rückstand zu erholen und konnten sich beim Ausgleich wieder auf ihr starkes Überzahlspiel verlassen. Rückkehrer Simon Karlsson zog in der 14. Minute von der blauen Linie ab. Vor dem Tor baute sich Sebastian Gorcik auf, nahm Fießinger damit die Sicht und fälschte zudem noch unhaltbar ab. Drei Minuten später durften die Eislöwen erneut jubeln. Nach starker Vorarbeit von Drew LeBlanc versenkte Samuel Schindler die Scheibe zum 2:1 im Tor und erzielte damit seinen ersten DEL2-Treffer.

Im zweiten Drittel dauerte es nur 21 Sekunden, da stellte Johan Porsberger sehenswert nach einem klasse Zuspiel von Andrew Yogan auf 3:1. Dane Fox sorgte in der 24. Minute mit dem 4:1 fast schon für die Vorentscheidung. Beide Teams hatten noch einige weitere Möglichkeiten. Fießinger im Kaufbeurer Tor und Danny aus den Birken im Dresdner Kasten, ließen aber keine weiteren Treffer im Mittelabschnitt zu.

Im 3. Drittel kontrollierten die Eislöwen mit der klaren Führung im Rücken die Partie. In der 51. Minute schickte Tomas Andres Sturmpartner Yogan mit einem wunderbaren Pass auf die Reise. Der Topscorer der vergangenen Saison ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den Puck eiskalt im Netz zum 5:1. Der Powerplay-Treffer des ESVK durch Premysl Svoboda bedeutete nur noch Ergebniskosmetik zum 5:2-Endstand.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „In den ersten zehn Minuten hatten wir ein paar Probleme im Aufbau, haben einige Scheiben in der neutralen Zone verloren. Durch einen Konter gegen uns fällt auch das 0:1. Danach, gerade mit der Überzahl bekommen wir das Spiel zurück. Im zweiten Drittel waren wir mit unseren Chancen sehr effektiv, wie auch beim Tor von Yogan im dritten Drittel. Wir wollen solide 60 Minuten spielen und das haben wir gut gemacht nach dem Gegentor. Wir freuen uns natürlich für Samuel Schindler, der sein erstes Tor erzielt hat. Insgesamt war es ein sehr solides Spiel der gesamten Mannschaft.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Selb. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eislöwen am 29. September zum Familienspieltag um 16:00 Uhr gegen die Blue Devils Weiden.

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