Schindler-Zwillinge wechseln nach Dresden
Die Dresdner Eislöwen haben Nicolas und Samuel Schindler verpflichtet. Die Zwillinge kommen vom ERC Ingolstadt an die Elbe und haben einen Fördervertrag unterschrieben.
Nicolas und Samuel Schindler wurden 2004 in Plzen geboren und besitzen neben der tschechischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Mit 17 Jahren kamen die Zwillinge nach Deutschland und spielten seitdem im Nachwuchs des ERC Ingolstadt, kamen aber auch schon in der Oberliga zum Einsatz. Dazu durfte Nicolas Schindler für Ingolstadt auch in zwölf Spielen in der DEL ran. In der abgelaufenen Saison spielten Beide größtenteils für die Bayreuth Tigers. Nicolas kam in 41 Spielen auf sechs Tore und 16 Torvorlagen, Samuel konnte vier Tore erzielen und bereitete 13 Treffer vor.
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Mit Nicolas und Samuel bekommen wir zwei talentierte U21-Spieler, die in Tschechien sehr gut ausgebildet worden sind und U20 Länderspiele für Deutschland bestritten haben. Beide haben in der abgelaufenen Spielzeit bereits wichtige Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln können und sollten sich schnell an das Tempo in der DEL2 gewöhnen. Damit stehen derzeit drei U21-Spieler in unserem Kader.“
Nicolas und Samuel absolvieren aktuell ihr Abitur in Tschechien und werden spätestens im Juni am Training in Dresden teilnehmen.
Nicolas und Samuel Schindler, Neuzugänge Dresdner Eislöwen: „Wir sehen hier die Möglichkeit uns weiterzuentwickeln und Eiszeit zu bekommen. Deshalb haben wir uns für Dresden und die Eislöwen entschieden. Natürlich ist es auch schön in einer so großartigen Stadt, wie Dresden zu sein.“
Nicolas Schindler wird bei den Eislöwen mit der Rückennummer 44 auflaufen, Samuel Schindler erhält Rückennummer 71.
Aktueller Kader 2024/2025
Mitch Wahl, Vincent Hessler, Niklas Postel, Matthias Pischoff, Matej Mrazek, Ricardo Hendreschke, David Suvanto, Nicolas Schindler, Sebastian Gorcik, Yannick Drews, Janick Schwendener, Samuel Schindler, Tomas Sykora, Bruno Riedl, Arne Uplegger, Johan Porsberger, Travis Turnbull, Tomas Andres