Heimpleite gegen Kassel

Heimpleite gegen Kassel

Die Dresdner Eislöwen haben im ersten Heimspiel des neuen Jahres eine deutliche Niederlage kassiert. Mit 0:4 unterlagen die Blau-Weißen gegen Spitzenreiter Kassel.

Die Eislöwen starteten wie gewohnt gut ins Spiel. In der ersten Spielminute konnte Johan Porsberger die ersten beiden Schüsse abgeben. Philipp Maurer konnte aber problemlos parieren. Besser machten es die Huskies in der fünften Minute. Ryan Olsen wurde vor Schwendener alleingelassen und konnte zur Gästeführung vollenden. Die nächste Großchance hatten in der 12. Minute wieder die Huskies. Maximilian Faber zog von der blauen Linie ab. Der Puck prallte an den Pfosten. Kurz vor Ende des ersten Drittels hatte Tom Knobloch mit einem freien Schuss die Chance zum Ausgleich, setzte den Puck aber neben das Tor.

Im zweiten Drittel legte Kassel mit einem Doppelschlag nach. Innerhalb von 17 Sekunden stellte Rylan Schwartz erst auf 2:0 für Kassel und Carson McMillan legte mit dem dritten Kasseler Treffer nach. Als Tom Knobloch Mitte des zweiten Drittels auf die Strafbank musste, konterten die Eislöwen in Unterzahl. David Rundqvist versprang aber der Puck, sodass er gar nicht zum Abschluss kam. Wie effizient man spielen kann, zeigten die Huskies nach exakt 37 Minuten. Hendreschke versprang der Puck, die Gäste konterten und Connor Korte stellte auf 0:4 aus Dresdner Sicht.

Im Schlussabschnitt versuchten die Eislöwen weiter zumindest zum Ehrentreffer zu kommen. Kassel schaltete einen Gang zurück. Aufregung entstand nur noch durch einen Faustkampf von Matthias Pischoff mit Hans Detsch. Die nötige Gefahr vor dem Tor von Maurer konnten die Eislöwen nicht mehr ausstrahlen.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel ist hart ins Spiel gekommen, hat viele Scheiben auf unser Tor gebracht. Wenn man bedenkt, dass sie die beste Mannschaft der Liga sind, haben wir die Druckphase gut überstanden und gehen mit dem 0:1 in die erste Pause. Ich finde wir sind gut ins zweite Drittel gekommen und hatten auch unsere Chancen, aber Kassel hat uns gezeigt, wie man seine Chancen dann auch eiskalt nutzt. Wir haben bis zum Ende alles probiert und alles reingeworfen, zumindest zu einem Treffer zu kommen, es hat aber nicht gereicht. Kassel steht zurecht ganz oben.“

Weiter geht es für die Eislöwen am kommenden Freitag mit dem Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse. Für die Partie gibt es nur noch wenige Resttickets im Stehplatzbereich.

Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Matthias Pischoff gewählt.

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