Niederlage zum Jahresabschluss
Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss des Jahres eine Niederlage kassiert. In der ausverkauften JOYNEXT Arena unterlagen die Blau-Weißen mit 1:2 gegen den EV Landshut. Als Tabellenvorletzter der DEL2 gehen die Dresdner ins neue Jahr.
Die Eislöwen starteten dominant ins Heimspiel gegen Landshut und erspielten sich einige Topchancen. In der fünften Minute bediente Neuzugang Maxim Rausch Johan Porsberger, der die scharfe Hereingabe an das Torgestänge lenkte. Auch Tomas Andres konnte Jonas Langmann im Gästetor im Anschluss nicht überwinden. Nach dem Powerbreak gingen die Gäste mit ihrem ersten richtigen Abschluss in Führung. Mayenschein zog von links ab, Schwendener rutschte der Puck unter dem Arm durch. Die Dresdner blieben am Drücker, konnten aber keine ihrer Chancen nutzen. 13 zu 6 lautete die Schussstatistik für die Dresdner nach 20 Minuten.
Im zweiten Drittel gelang den Landshutern das schnelle 2:0. Rausch leistete sich hinter dem eigenen Tor einen Abspielfehler. Das nutzte Landshut. Tonge spielte auf Stieler, der geschickt verzögerte und auf McLellan ablegte, der den Puck im dann leeren Tor versenkte (23.). Kurz darauf war die Partie für Mitch Wahl und den Landshuter Simon Stowasser vorzeitig beendet. Beide mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus. Das Spiel wurde zerfahrener auf beiden Seiten mit Strafen für beide Teams. Die größte Chance für die Dresdner vergab Kapitän David Suvanto, der in Überzahl den Puck am leeren Tor vorbeischoss.
Im Schlussabschnitt schossen die Eislöwen weiter auf das Tor von Jonas Langmann, der aber einen guten Tag erwischte und die Dresdner zur Verzweiflung brachte. In der 53. Minute konnten die Eislöwen den Landshuter Keeper aber doch überwinden. Johan Porsberger traf zum 1:2. Die Blau-Weißen drückten weiter auf den Ausgleich, der aber nicht mehr fallen sollte. Am Ende schossen die Eislöwen 42-mal auf das Tor der Gäste, trafen aber nur einmal.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, wie auch in den letzten Spielen schon. Das Gegentor kommt aus dem Nichts, was uns aus dem Spiel gebracht hat. Wir waren in der zweiten Hälfte des ersten Drittels dann zu passiv. Ins zweite Drittel sind wir dann auch nicht gut gestartet. Wir haben aber insgesamt genug dafür getan, drei Punkte zu holen. Aber wenn du bei 42 Torschüssen nur ein Tor schießt, kannst du nicht gewinnen. Ich kann den Jungs aber keinen großen Vorwurf machen. Sie haben über das komplette Spiel alles gegeben, aber wir belohnen uns nicht.“
Zum Start ins neue Jahr geht es für die Eislöwen am 02. Januar mit dem Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen weiter.
Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Johan Porsberger gewählt.