Eislöwen schlagen Kassel deutlich
Die Dresdner Eislöwen haben einen deutlichen Heimsieg in der DEL2 gefeiert. Mit 6:0 haben die Blau-Weißen die Kassel Huskies geschlagen. Janick Schwendener feierte dabei seinen zweiten Shutout in dieser Saison.
Die ersten Wechsel gehörten den Gästen. Kassel kam zu ersten Torabschlüssen, ohne aber große Gefahr auszustrahlen. Die Dresdner vierte Reihe um Tom Knobloch, Yannick Drews und Jannis Kälble sorgte für die erste Eislöwen-Chance. Knobloch und Kälble konterten, Letzterer scheiterte an Gerald Kuhn im Kasseler Tor. Kurz darauf konnte auch Jordan Knackstedt den Puck nicht am Torhüter vorbeibringen. Besser machte es Arne Uplegger in der 6. Minute. Nicklas Mannes legte an der blauen Linie ab und Uplegger versenkte den Puck per Direktschuss zum 1:0. Die Eislöwen blieben auf dem Gaspedal und legten nach. David Suvanto fälschte in Überzahl zum 2:0 ab. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann hatte noch nicht genug und so erzielte Adam Kiedewicz 36 Sekunden vor Drittelende das 3:0.
Die Gäste wechselten daraufhin zu Beginn des zweiten Drittels ihren Torhüter. Jonas Neffin stand nun im Kasseler Gehäuse und durfte nach zweieinhalb Minuten erstmals hinter sich greifen. Knobloch wurde zum Solo geschickt und tanzte Neffin aus – 4:0 (23.). Die Eislöwen hätten den Spielstand noch höher schrauben können, aber auch Kassel fing sich und kam zu Chancen.
Im Schlussdrittel konnten die Eislöwen wieder zuschlagen. In der 46. Minute traf Vladislav Filin zum 5:0 und Philipp Kuhnekath legte in der 55. Minute mit dem 6:0 nach. Kassel spielte im dritten Drittel ordentlich, kam aber gegen eine gute Dresdner Defensive nicht mehr zu einem eigenen Treffer.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben von Anfang an hervorragend gespielt, sind sehr hohes Tempo gegangen und haben Kassel unter Druck gesetzt. In allen Zonen haben wir sehr gut gespielt, haben kaum Überzahlsituationen zugelassen und gute Abstände gehabt. Mich freut es für Janick Schwendener, dass wir den Kasten sauber gehalten haben. Es ist sicher auch einiges für uns gelaufen, aber wir haben über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel geliefert.“
Weiter geht es am Sonntag um 17:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth.