Eislöwen verpflichten Philipp Kuhnekath
Die Dresdner Eislöwen haben Angreifer Philipp Kuhnekath unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige wechselt von den Krefeld Pinguinen aus der PENNY DEL zu den Blau-Weißen und wird das Trikot mit der Rückennummer 19 tragen.
Kuhnekath wurde in Duisburg geboren, wuchs aber im benachbarten Krefeld auf und erlernte dort das Eishockeyspielen. Da sein Vater Dirk bereits für den KEV spielte, wurde ihm das Talent in die Wiege gelegt. Als Sechsjähriger startete er in der Laufschule und arbeitete sich durch sämtliche Nachwuchsteams bis zu den Pinguinen nach oben, wo er mit 19 Jahren sein Debüt bei den Profis gab. Insgesamt hat er für Krefeld 118 Spiele in der DEL bestritten und dabei sieben Tore erzielt sowie fünf Treffer vorbereitet.
Trotz einer guten Spielzeit 2019/2020 mit fünf Toren und drei Vorlagen in 51 Spielen, lernte er in der abgelaufenen Saison erstmals die negative Seite des Profisports kennen. Die neue sportliche Leitung setzte nicht auf ihn, weshalb er nur acht Einsätze in der DEL bestritt und größtenteils in der Oberliga bzw. der DEL2 zum Einsatz kam.
Philipp Kuhnekath, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Nach einer enttäuschenden letzten Saison in Krefeld, blicke ich nun nach vorn und freue mich auf die neue Aufgabe bei den Dresdner Eislöwen. Im Training arbeite ich hart an mir, um die Erwartungen, die ich auch an mich selber habe, zu erfüllen. Mein erster Eindruck aus dem Sommertraining mit den neuen Teamkollegen ist sehr positiv. Ich glaube, wir haben eine charakterlich gute Truppe, die sehr hungrig ist und über großes Potenzial verfügt.“
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Mit Philipp habe ich in Krefeld im Sommer 2017 einen Vertrag über drei Jahre geschlossen. Im Grunde hat er sich genauso entwickelt, wie wir es uns erhofft hatten und sich im dritten Jahr zum Stammspieler mit ordentlich Eiszeit entwickelt. Weshalb er in den Planungen der Pinguine in der letzten Saison keine Rolle mehr spielte, ist für mich nicht nachvollziehbar. Für die Eislöwen ist dies jedoch umso besser. Typen wie Philipp oder beispielsweise auch Timo Walther sind genau die Spieler, die uns weiterhelfen und wichtig für uns sein werden. Zudem hat Philipp mit Yannick Drews in Ravensburg 12 Spiele gemacht. Dabei haben die Beiden gut harmoniert und insbesondere auch in Unterzahlsituationen überzeugt.“