Stellungnahme Dresdner Eislöwen
Die Dresdner Eislöwen haben mit Verwunderung die Meldung der PENNY DEL zur Lizenzierung am Mittwoch wahrgenommen. In dieser Mitteilung wurde bestätigt, dass die Löwen Frankfurt und die Bietigheim Steelers ihre Lizenzanträge für die DEL-Saison 2022/2023 fristgerecht eingereicht haben.
Auch die Dresdner Eislöwen haben die Unterlagen eingereicht, welche von der DEL aber aufgrund einer verpassten Frist abgelehnt wurden. Die Unterlagen wurden sowohl per E-Mail als auch per Post versendet. Von der Ablehnung hat der Club am Mittwoch wenige Minuten vor der Veröffentlichung der PENNY DEL erfahren.
Unberührt davon haben die Dresdner Eislöwen zuvor bereits die geforderte Sicherheitsleistung in Höhe von 816.000,00 Euro dank der Unterstützung der Partner und Bürgen hinterlegt und dies von der PENNY DEL auch bestätigt bekommen.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr verwundert über die Meldung der PENNY DEL. Wir haben die Sicherheitsleistung hinterlegt und bestätigt bekommen. Der formlose Antrag im Falle der Meisterschaft in der kommenden Saison dann zur Spielzeit 2022/2023 in der DEL spielen zu wollen, ist aber offenbar nicht angekommen. Das ärgert uns selbst am meisten, vor allem gegenüber unseren Bürgen, unseren Sponsoren, unseren Unterstützern, unseren Spielern und natürlich unseren Fans. Wir prüfen weitere Schritte gegen die Entscheidung der DEL.“