Eislöwen verlieren erneut gegen Crimmitschau
851 Zuschauer haben im letzten Heimspiel der Dresdner Eislöwen in der Saison-Vorbereitung einiges zu sehen bekommen. Im Nord-Ost-Pokal haben die Blau-Weißen gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 5:6 verloren.
Jordan Knackstedt führte die Eislöwen erneut als Kapitän auf das Eis. Seine Assistenten waren Vladislav Filin und Rückkehrer Steve Hanusch. Der Abwehrspieler hatte sich im „So geht sächsisch.“-Cup Anfang Oktober verletzt und kehrte gegen Crimmitschau ins Team zurück. Im Tor stand Riku Helenius.
Die Eislöwen erwischten den perfekten Start ins vorerst letzte Spiel mit Zuschauern. In Überzahl konnte Alexander Dotzler die Dresdner schon in der dritten Minute in Führung bringen. Es folgten wilde 26 Sekunden. In der siebten Spielminute konnte Scott Timmins zunächst ausgleichen, ehe Tom Knobloch 17 Sekunden späte die erneute Eislöwen-Führung besorgte. Diese egalisierte Patrick Pohl für Crimmitschau nur neun Sekunden später. Das war aber noch nicht alles in einem wilden ersten Drittel. In der zehnten Minute traf Moritz Schug zur ersten Führung der Gäste, die Elvijs Biezais (12.) ausgleichen konnte. Die Eispiraten gingen dennoch mit einer Führung in die erste Pause. Carl Hudson erzielte in der 15. Minute das 3:4 aus Dresdner Sicht.
Im zweiten Spielabschnitt ging es wieder schnell. Keine zwei Minuten waren gespielt, da traf Biezais zum 4:4 und Filin legte in der 28. Minute mit dem 5:4 nach. Im Anschluss nahmen auch die Eislöwen das Tempo ein wenig raus, was den Gästen zum 5:5 verhalf. Kevin Lavallée saß auf der Strafbank. Das nutzte Timo Gams in Überzahl zum erneuten Ausgleich.
Auch im Schlussabschnitt spielten beide Teams auf Augenhöhe. Den entscheidenden Treffer erzielten die Gäste. Timmins traf in der 47. Minute in Überzahl. Die Eislöwen fanden keine Antwort mehr und mussten sich am Ende mit 5:6 geschlagen geben.
Am Sonntag geht es für das Team von Trainer Rico Rossi mit dem letzten Testspiel in Bayreuth weiter. 17 Uhr ist Spielbeginn. SpradeTV überträgt live, dazu gibt es in der Eislöwen-App wieder einen Liveticker.