Eislöwen im „So geht sächsisch.“-Cup Finale

Eislöwen im „So geht sächsisch.“-Cup Finale

Die Dresdner Eislöwen stehen im Finale des „So geht sächsisch.“-Cups. Im Halbfinale gegen den SC Riessersee, welcher kurzfristig für Berlin nachgerückt ist, hat sich die Mannschaft von Trainer Rico Rossi vor 1.408 Zuschauern mit 8:1 durchgesetzt. Alexander Dotzler fehlte krankheitsbedingt im Dresdner Aufgebot. Dazu spielten Silvan Heiß, Louis Trattner und Joe-Richardt Kiss per Gastspielerlaubnis für den SCR.

Vladislav Filin sorgte im ersten Drittel für die 1:0-Führung der Eislöwen. Auf Vorarbeit von Nick Huard netzte der Rückkehrer in Unterzahl ein. Tom Knobloch traf knapp drei Minuten vor Ende des ersten Drittels zum 2:0. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Dresdner die Schlagzahl. Steven Rupprich (24. Minute), Erik Betzold (Überzahl, 29. Minute) und erneut  Knobloch (Überzahl, 37. Minute) stellten den Spielstand auf 5:0 nach zwei Dritteln. Im Schlussabschnitt erhöhte Dennis Swinnen nach nur 41 Sekunden auf 6:0, ehe der SC Riessersee durch Tobias Kircher im Powerplay zum Ehrentreffer kam. René Kramer (57. Minute) und Rupprich (60. Minute) markierten mit ihren Treffern den 8:1-Endstand.

Im ersten Halbfinale hat sich der dreifache Meister EHC Red Bull München deutlich mit 9:2 gegen die Lausitzer Füchse durchgesetzt. Im ersten Drittel konnte Weißwasser die Partie offen gestalten. Mit einem 2:1 für die Münchner ging es in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt wurde der Liga-Unterschied deutlich. Auf 7:2 zog der EHC davon. Im dritten Drittel erhöhten die Münchner zum 9:2-Endstand.

Vladislav Filin blickt auf das Finale gegen München voraus: „Wir wollen aggressiv spielen, aber wir müssen uns richtig gut bewegen. Wir dürfen nicht in Konter laufen. München wird ein Gradmesser. Sie sind der Favorit, aber vielleicht können wir sie ärgern.“

Am Sonntag treffen die Eislöwen im Finale um 13:00 Uhr auf den EHC Red Bull München. Den dritten Platz spielen um 17:00 Uhr der SC Riessersee und die Lausitzer Füchse aus.

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