Heimsieg gegen Freiburg
Eislöwen revanchieren sich für die Niederlage am Freitag
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 5:2 (1:1; 2:1; 2:0) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi konnte auf das gleiche Aufgebot wie am Freitag zurückgreifen.
Vor 2.904 Zuschauern brachte Cam Spiro Freiburg in der vierten Minute in Front. Die Eislöwen antworteten nur 25 Sekunden später durch den Ausgleichstreffer von Nick Huard. In Folge erarbeiteten sich die die Blau-Weißen ein Chancenplus, aber es ging mit dem 1:1 in die erste Pause.
Im Mitteldrittel waren es erneut die Gäste, die den Führungstreffer erzielen konnten. Torschütze war Garret Pruden in der 29. Minute. Die Dresdner ließen sich davon nicht beirren und Petr Pohl markierte den Ausgleichstreffer (34.). Wenig später erzielte Huard das 3:2 (37.). Mit dieser Führung ging es in die letzte Pause.
Im Schlussabschnitt waren 74 Sekunden gespielt, da traf Eislöwe Steve Hanusch zum 4:2. In der 56. Minute markierte Dale Mitchell mit seinem Treffer den 5:2-Endstand.
Peter Russell, Cheftrainer EHC Freiburg: „Ich bin enttäuscht, vor allem von dem Spiel meiner Mannschaft ohne Scheibe am heutigen Abend. Auch das Stickhandling war mir heute zu weich. Normalerweise ist das eine unserer Stärken. Am Ende des Tages haben wir fünf dreckige Tore bekommen. Dresden ist gut in das erste Drittel gestartet. Im zweiten Drittel hatten wir eine Druckphase, aber Riku Helenius hat gute Saves gezeigt. Eigentlich war es das gleiche Spiel, wie am Freitag, nur mit einem anderen Sieger.“
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die mehr cleverer Entscheidungen getroffen hat, als der Gegner. Das war wichtig. Die zwei Gegentreffer haben wir selbst verschuldet. Wir waren defensiv sehr gut. Ich glaube auch, dass unser Überzahlspiel am heutigen Abend gut war, auch wenn wir dabei leider kein Tor geschossen haben. Wir haben für unsere Treffer hart gearbeitet, standen immer vor dem Tor und hatten das Glück, diese zum richtigen Zeitpunkt zu schießen. Freiburg ist eine Top-Mannschaft und Peter Russell macht einen hervorragenden Job. Sie sind taktisch gut eingestellt und halten daran fest, egal welcher Spieler auf dem Eis steht, weshalb es keine leichte Aufgabe für uns war. Trotzdem haben wir es mit einer routinierten Leistung geschafft und das freut mich!“
Thomas Pielmeier: „Wir haben Freiburg gut unter Druck gesetzt und heute taktisch gewonnen. Am Freitag haben wir da verloren, deshalb war der Sieg heute umso wichtiger. Wir haben viele Spiele in kurzer Zeit absolviert, weshalb wir uns jetzt erstmal regenerieren müssen. Am Dienstag haben wir Training, dann geht es wieder von Neuem los. Wir müssen schauen, dass wir uns gut auf Crimmitschau am Freitag einstellen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel findet am Freitag, 31. Januar statt. Die Dresdner Eislöwen reisen zum Sachsenderby nach Crimmitschau. Spielbeginn ist 20:00 Uhr.