Eislöwen unterliegen Freiburg
Eislöwen unterliegen Freiburg
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 3:6 (0:2; 2:2; 1:2) verloren. Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf Florian Proske und René Kramer verzichten. Als überzähliger Kontingentspieler stand Elvijs Biezais nicht im Aufgebot.
Vor 3.011 Zuschauern in der Echte Helden Arena brachte Scott Allen die Freiburger in der zehnten Minute in Front. Zuvor konnte Eislöwen-Goalie Riku Helenius einige Schüsse parieren, bei dem 1:0 der Freiburger blieb er jedoch machtlos. Bei den Wölfen saß Christian Billich wegen hohen Stocks auf der Strafbank, als die Breisgauer in eigener Unterzahl durch den Treffer von Cam Spiro die Führung ausbauen konnten (18.).
Im Mittelabschnitt gelang es den Eislöwen durch die Treffer von Kevin Lavallée (22.) und Petr Pohl (29.) den Spielstand auszugleichen. Doch Freiburgs Luke Pither traf im Powerplay zur erneuten Führung (32.) und zwei Minuten später baute Jannik Herm diese weiter aus. Mit dem 4:2 für den EHC ging es in die letzte Pause.
Im Schlussdrittel konnte Eislöwe Jordan Knackstedt den Anschlusstreffer erzielen (47./PP1). Doch Pither baute die Freiburger Führung weiter aus (54./PP1) und wenig später markierte der Stürmer mit seinem Treffer in das leere Tor den 6:3-Sieg für die Breisgauer.
Peter Russell, Cheftrainer EHC Freiburg: „Wir hatten das erste Drittel sehr gut unter Kontrolle, hätten auch mehr Tore erzielen können. In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels haben wir uns gegen Dresden etwas schwer getan. Die Eislöwen mussten dann offener agieren und dies konnten wir nutzen. Dresden ist eine läuferisch starke Mannschaft, ein „explosives Team“, aber meine Mannschaft ist sehr klug damit umgegangen. Das Spiel am Sonntag wird eine große Herausforderung.“
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Glückwunsch an Peter Russell und seine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir haben das erste Drittel verschlafen, dies darf nicht passieren. Freiburg ist eine starke Mannschaft. Sie spielen strukturiert, sind gefährlich und stehen in der Defensive gut. Nach dem ersten Drittel hat meine Mannschaft gut gekämpft und zurück in das Spiel gefunden. Leider ist das zu wenig gegen diesen Top-Gegner. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, außer, dass wir die ersten zwanzig Minuten hätten besser spielen müssen. Der Kampfgeist und der Wille war da und ich bin mir sicher, dass wir auch mit diesem am Sonntag spielen werden.“
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 26. Januar statt. Die Dresdner Eislöwen empfangen den EHC Freiburg zum Eislöwen Juniors Gameday in der EnergieVerbund Arena. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.
Foto: Achim Keller