Niederlage in Kassel

Niederlage in Kassel

Niederlage in Kassel

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 3:7 (1:5; 1:2; 1:0) verloren. Stürmer Elvijs Biezais und Tom Knobloch (beide Oberkörperverletzung) fehlten weiterhin.

120 blau-weiße Anhänger nahmen den Weg nach Kassel am heutigen Sonntagabend auf sich, aber ihre Dresdner Eislöwen fanden nicht ins Spiel und gerieten bereits in der 6. Spielminute durch Treffer von Richard Müller (2.) und Michael Christ (6.) mit 0:2 in Rückstand. René Kramer (10.) nutzte eine Powerplaysituation und markierte den Anschluss, doch Denis Shevryin (12.), Mario Scalzo (13.) und Ben Duffy (17.) schraubten die Führung der Huskies weiter in die Höhe.

Eislöwen-Cheftrainer Rico Rossi reagierte und nahm einen Wechsel auf der Torhüter-Position vor. Marco Eisenhut stand mit Beginn des zweiten Drittels zwischen den Pfosten. Erneut war es Ben Duffy (24.), der eine Powerplaysituation nutzte und für die Huskies traf. Auch Alexander Heinrich (33.) war für den Gastgeber erfolgreich. Eislöwe Nick Huard (34.) wurde kurz darauf von Jordan Knackstedt und Dale Mitchell bedient und netzte zum 2:7-Pausenstand.

Der Treffer von Nick Huard (60.) per Penalty im letzten Drittel diente nur noch der Ergebniskosmetik.

Tim Kehler, Cheftrainer Kassel Huskies: „Eishockey ist schwer durchschaubar. Freitag haben wir oft aufs Tor geschossen, aber keiner ging rein. Heute haben wir bereits fünf Treffer im ersten Drittel erzielt. Ich denke, dass meine Mannschaft mehr Entschlossenheit in der offensiven Zone gezeigt hat.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es war wieder einer unserer Fehlstarts – das kostet uns Spiele. Nach dem 1:5 haben wir versucht wieder ins Spiel zu kommen, aber gegen die meisten Gegner kommst du bei so einem Rückstand nicht zurück. Dennoch hat die Mannschaft nie aufgehört zu spielen und es ist gut, dass sie nie aufgeben, aber Kassel hat viel Druck gemacht. Wir müssen mit der Niederlage heute leben.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Donnerstag, 26. Dezember um 18.00 Uhr bei den Bietigheim Steelers.

Foto: JMD Photographie

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