Derbysieg in Weißwasser

Derbysieg in Weißwasser

Eislöwen feiern Derbysieg in Weißwasser

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen mit 7:3 (1:0; 2:1; 4:2) gewonnen. Nicht mit nach Weißwasser reiste Tom Knobloch (Oberkörperverletzung). Für ihn rückte Niklas Jentsch in den Kader.

Die Eislöwen erspielten sich im ersten Drittel einige Chancen. Jordan Knackstedt nutzte eine Möglichkeit zur Führung (13.). Im Mittelabschnitt baute Timo Walter diese aus (28.), aber Darcy Murphy konnte für die Füchse im Powerplay den Anschlusstreffer erzielen (32.). Kurz vor dem Drittelende stellte Toni Ritter den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (39.).

Das Schlussdrittel stellte sich als torreich heraus: Erneut konnte Fuchs Murphy den Anschluss markieren (42.), doch Knackstedt (43.) und Steve Hanusch (45.) waren für die Eislöwen erfolgreich. In Überzahl brachte Robert Farmer Weißwasser wieder heran (50), aber Ritters zweiter Treffer (57.) und Nick Huards Empty-Net-Tor machten den 7:3-Derbysieg perfekt.

Corey Neilson, Cheftrainer Lausitzer Füchse: „Herzlichen Glückwunsch an Dresden. Ich bin natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Das Ergebnis spiegelt nur zum Teil das Spielgeschehen wider. Das erste Tor ist unglücklich gefallen, das nächste ist gleich nach einem Konter entstanden. Ich verstehe, dass die Fans enttäuscht sind.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Ein Derbysieg ist immer etwas Besonderes. Am Ende sind es aber auch nur drei Punkte. Wir wollten konzentriert in das erste Drittel gehen und nach 20 Minuten mit einem Gleichstand oder einer Führung in die Pause gehen. Das ist uns gelungen. Die Jungs haben ein aggressives Forechecking betrieben. Es gab eine kuriose Situation in dem Spiel: Petr Pohl hat dem Schiedsrichter erklärt, dass er nicht behindert wurde. Der Referee hat seine Meinung geändert und direkt danach erzielten wir ein Tor – das ist Karma!“

Am Sonntag, 01. Dezember empfangen die Dresdner Eislöwen die Bayreuth Tigers zum Playport-Familientag in der EnergieVerbund Arena. Das Spiel beginnt bereits um 16.00 Uhr.

Foto: Thomas Heide

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